Der große

Chakren-Test

​Die 3 Stadien der Chakren

​Kurze Einführung der verschiedenen Stadien:

​Shai hat in seiner Arbeit mit den Chakren 4 Stufen bzw. Stadien ​in der Entwicklung eines jeden Chakras definiert: Unausgeglichen, funktionsfähig, ausgeglichen und erwacht.

​Der Chakrentest fokussiert sich dabei eher auf der ersten drei Stadien. Über das Potential der erwachten Chakren werden wir in Kürze mehr mit dir teilen​ ...

Um schließlich das Ergebnis für jedes Chakra auszurechnen, schau, wie oft du a und b hast. Diese weisen auf einen hohen bis zufriedenstellenden Grad der Ausgeglichenheit hin. Wenn du öfter c oder d
hast, deutet dies auf einen gewissen Grad an Unausgeglichenheit oder sogar auf eine starke Unausgeglichenheit hin. Chakren, die zwei Mal c oder d im Ergebnis haben, zeigen einen gewissen Grad der Unausgeglichenheit, während Chakren mit drei Mal oder öfter c oder d in hohem Maße unausgeglichen sind.

1. Chakra

  • ​Unausgeglichen
  • ​Funktionsfähig
  • ​Ausgeglichen

Wir erleben das Leben grundsätzlich als positiv. In uns klingt ein tiefes »Ja« als Antwort auf die Herausforderungen des Lebens. Wir übernehmen für unser Leiden die volle Verant- wortung, da wir begreifen, daß Leiden von einem Mangel an eigener Präsenz verursacht wird, der dazu führt, daß wir irrationale Schlüsse über das Leben, andere Menschen und uns selbst ziehen. 

Unsere wichtigsten Traumata sind aufgearbeitet und wir lernen, unter allen Umständen und jederzeit voll und ganz im Körper präsent zu sein. Wir lassen es zu, alles zu erleben, ohne uns dabei zu verkrampfen, auch kör- perliche Schmerzen. Wenn uns etwas sehr erschüttert, heißen wir die Erschütterung ohne Widerstand und Angst willkommen, da wir er- kannt haben, daß große Wendepunkte Tore des Wachstums und der Transformation sind. Wir können die Initiative ergreifen und Veränderungen in unser Leben bitten; können »mit dem Tod leben«, Schlußpunkte akzeptieren und lieben. Da wir eins sind mit dem ständigen Fluß der Veränderung, können wir im Jetzt bleiben, so daß wir niemals zurückblicken und uns auch nie an Erinnerungen, Menschen und Erlebnissen festklammern.

2. Chakra

  • ​Unausgeglichen
  • ​Funktionsfähig
  • ​Ausgeglichen

Wir sind im allgemeinen recht glücklich und erlauben den Säften des Lebens, in uns und um uns zu fließen. Wir sind bereit, uns gelegentlich auf Experimente einzulassen, neugierig und abenteuerlustig zu sein, selbst wenn eine gewisse Angst vor Gefahren unser Erleben überschattet. Wir sind nicht zu starr und festgelegt und können auch einmal herzlich lachen oder ein bißchen ungestüm werden. Natürlich werden wir manchmal verletzt, aber wir schaffen es, wieder aufzustehen und uns auf neue Erlebnisse einzulassen, ohne allzu dramatische Schlüsse über das Leben zu ziehen.

Wir sind vielleicht manchmal zwanghaft oder haben ein gewisses Suchtverhalten, was bestimmte Genüsse betrifft, aber sie halten uns nicht davon ab, im täglichen Leben zu funktionieren. Meistens halten wir ein Gleichgewicht. Wir können Sexualität genießen und fühlen uns selbst als durchaus sexuelle Wesen. Wir können Schönheit und Ästhetik wertschätzen, schöne Künste und guten Stil und uns an Zeiten in der Natur erfreuen. Es gibt ein gewisses Maß an Kreativität in unserem Leben: Kinder, Kunst oder Projekte, die wir initiieren.

3. Chakra

  • ​Unausgeglichen
  • ​Funktionsfähig
  • ​Ausgeglichen

​Wenn unser drittes Chakra funktioniert, besitzen wir ein angemessenes Maß an eigener Identität. Dieses Maß an Eigenidentität erlaubt uns, eigene Ansichten, Neigungen oder Bestrebungen zu haben und Entscheidungen zu treffen. Dank eines ausreichenden Gefühls persönlicher Macht, können wir Druck und Anforderungen von außen standhalten, für unsere Überzeugungen ein- stehen und uns sogar manchmal von der Masse absetzen und für eine sehr unbeliebte Position eintreten. Wir haben auch das Gefühl, daß wir ein gewisses Maß an Einfluß auf die Ereignisse im Leben haben, und können unsere grundlegenden Triebe und unser Verlangen kontrollieren. – Wir können früh aufstehen und arbeiten, unseren Pflichten und Verantwortungen nachkommen und langfristige Aufgaben abschließen.

Wir können unsere Trägheit überwinden. Im allgemeinen sind wir recht zuverlässig, da wir einen immerhin mittelmäßigen Grad geistiger Integrität besitzen. Ja, es gibt für uns Momente großer Wut und des Kontrollverlusts, wenn die Dinge nicht so laufen, wie wir das erwarten, und ja, wir haben ein Problem mit Macht, wie etwa Angst vor Autoritätspersonen und Abhängigkeit von willensstarken Menschen. Wir kön- nen auch sehr kritisch und aggressiv gegenüber den Entscheidungen anderer sein und eine Neigung zu Unterwürfigkeit oder Überlegenheit haben. Aber im allgemeinen können wir diese Probleme unterdrücken, wenn Handeln angesagt ist.

4. Chakra

  • ​Unausgeglichen
  • ​Funktionsfähig
  • ​Ausgeglichen

Ein Gefühl des Mangels und der Leere im Herzchakra kann im wesentlichen zwei seelische Reaktionen mit sich bringen: entweder eine hauptsächliche, wenn nicht sogar alleinige Ausrichtung auf sich selbst, oder die Tendenz, sich ausschließlich auf andere auszurichten. Beides ist Ausdruck emotionaler Abhängigkeit, in denen die Erfüllung durch andere Menschen von außen erfolgen muß.

Die allgemeine Vorstellung von der Liebe besteht für das dysfunktionale vierte Chakra in einer völligen Abhängigkeit von einem anderen. Manchmal kämpft es dagegen an und versucht, ihr zu entkommen, indem es alle möglichen Formen unabhängiger Verbindungen zu schaffen versucht – etwa eine »gleichberechtigte« Beziehung, die auf Geben und Nehmen beruht –, und dennoch kann es niemals der enormen Bandbreite gewalttätiger Emotionen entfliehen; gewalttätig entweder dem anderen oder sich selbst gegenüber. Nur, wenn wir ein inneres Gefühl der Ganzheit besitzen, können wir diesem emotionalen Teufelskreis wirklich entkommen.

5. Chakra

  • ​Unausgeglichen
  • ​Funktionsfähig
  • ​Ausgeglichen

Wir können unserer inneren Welt ausreichend Ausdruck verleihen und haben recht harmonische Bezie- hungen. Andere verstehen, was wir vermitteln wollen. Wir können unsere Bedürfnisse und Wünsche benennen. Unsere Persönlichkeit befindet sich irgendwo in der Mitte zwischen dem introvertierten und dem extrovertierten Typ, mit einer leichten Tendenz zu einem der beiden. Wir zeigen meist ein zufriedenstellendes Maß an Selbstbeherrschung: Rückmeldungen aus unserer Umgebung zeigen uns, daß wir für gewöhn- lich wissen, wann wir still bleiben und wann wir etwas sagen sollten.

Unsere Gewohnheit, zu kritisieren und zu tratschen, ist nicht zu destruktiv. Es gelingt uns, unsere Ängste in der Kommunikation (wie Lampenfieber) und unser Fordern von Gerechtigkeit (etwa in Liebesbeziehungen) zu transzendieren, um wirklichen Austausch zu ermöglichen. Wir können sehr warme und wohltuende Worte aussprechen, die direkt aus unserem Herzen kommen, und unterdrücken sie fast nie. Von Zeit zu Zeit leiden wir noch unter Wutausbrüchen, aber wir kehren recht schnell wieder zu uns selbst zurück.

6. Chakra

  • ​Unausgeglichen
  • ​Funktionsfähig
  • ​Ausgeglichen

Indem wir für die gesamte Welt der Gedanken ein totales Zuhören entwickeln – ohne Identifikation oder Urteil, als wären wir ein objektiver Forscher –, wissen wir immer, daß wir nicht unsere Gedanken sind. Diese Erkenntnis erlaubt uns, nicht automatisch mit einem Denken zu reagieren, das auf Erinnerungen beruht. Statt dessen können wir allem, was sich ereignet, mit unserem ganzen Sein zuhören und ohne Unterbrechung durch den interpretie- renden Verstand beobachten, was ist. Unser Gehirn hört einfach zu, und aus diesem Zuhören heraus sind unsere Reaktionen, unsere Entschei- dungen und Handlungen, viel flexibler. Wir entwickeln eine höhere spi- rituelle Autorität, die über das rationale Denken hinausgeht. Sie nutzt Logik zwar, identifiziert sich aber nicht mit ihr. Es gibt einen neuen Meister von spiritueller Intelligenz, und die anderen sechs Chakren müssen sich alle mit seinem Wissen und seiner Weltsicht in Einklang bringen.

Tatsächlich durchlaufen alle Prägungen der anderen sechs Chakren angesichts dieser neuen Meisterschaft einen Prozeß der Reinigung. Das Gehirn wird mit jeder behandelten Prägung klarer. Das innere Auge öffnet sich, um mit einer subtileren Sicht und einem ebensolchen Ver- ständnis der Realität in Berührung zu kommen. Wir bekommen ein tiefes Verständnis davon, daß objektive Wahrheit nicht in der sichtbaren Welt erkannt werden kann, da die sichtbare Welt das Reich des Unbeständigen ist. Transformierendes und befreiendes Wissen über die absolute und überpersönliche Wahrheit im Leben, wie sie in Schriften und höheren Weisheiten offenbart wird, hat eine große Anziehungskraft auf uns.

7. Chakra

  • ​Unausgeglichen
  • ​Funktionsfähig
  • ​Ausgeglichen

Die wichtigste Reaktion eines dysfunktionaln siebten Chakras ist fast allen Männern und Frauen auf diesem Planeten gemeinsam: Es ist die Entwicklung eines klammernden Selbst, das sich mit aller Kraft an den begrenzten und kurzfristigen Erlebnissen des persönlichen »Ich« festhält. Dieses klammernde Selbst tut alles, um den Tod aus sei- ner Wahrnehmung zu verbannen, da der Tod in sich die Erkenntnis hält, daß unser persönliches Leben unbeständig ist. Die beste Möglichkeit, den Tod aus unserer Wahrnehmung zu verbannen, ist seine vollständige Verdrängung. Doch das verletzliche klammernde Selbst spürt den Tod natürlich dennoch herannahen, und der Verstand füllt sich mit Furcht und Verzweiflung. Bei beidem, bei der Verdrängung und bei der Furcht, klammert man sich an die Vorstellung von einem dauerhaften persönlichen Leben. Man tut so, als würde am Ende des Wegs nicht der Tod warten. Man tut so, als würde es für immer weitergehen.

Das klammernde Selbst tut alles, um das Gefühl der Sonderung zu wahren, und tatsächlich geschehen viele unserer Handlungen und Reaktionen im täglichen Leben aus diesem Antrieb heraus. Die Definition des Selbst wird zum Allerwichtigsten – Identität. Indem es Tausende Formen der eigenen Identität schafft und erhält, hat das klammernde Selbst das Gefühl, eine Struktur zu haben und innerhalb seiner eigenen Grenzen sicher zu sein. Das Gefühl, daß man Grenzen hat, die Definition: »Das hier bin ich, hier höre ich auf und da fängt der andere an«, schafft ein Gefühl großer Sicherheit.

​Wie gehts es weiter?

​Du hast jetzt einen Überblick über die aktuellen Entwicklungsaufgaben erhalten. 

Jetzt ist die Frage: Wie geht es weiter?

Wie kannst du von da, wo du gerade stehst deine Chakren aktivieren, einen harmonischen Fluss zwischen ihnen herstellen und so ​ihre verborgenen Kräfte aktivieren und dein volles Potential entfalten?

​Die Reise zur vollkommenen Selbsterfüllung hat gerade erst begonnen...

Dazu in Kürze mehr.

Wir lesen uns in deinem Postfach. :-)